Schulprojekte in Mtwara / Tansania
In Tansania gehen die Kinder sieben Jahre in die primary-school ("Grundschule"). Schüler mit guten Noten können dann auf einer secondary-school einen höheren Abschluß erwerben ("mittlere Reife") und dann bei Eignung in high-schools die Universitätsreife erlangen ("Abitur").
Private und kirchliche Schulen ergänzen das staatliche Schulsystem. Besonders die kirchlichen Schulen sind sehr angesehen und oft besser als die Regierungsschulen. Sie bekommen aber keine finanzielle oder materielle Unterstützung vom Staat und müssen sich durch Schulgelder finanzieren. Die Missionsbenediktinerinnen bieten in ihren Schulen (die für andere Religionsgemeinschaften offenstehen) die Möglichkeit einer guten Schulausbildung, die von den ganz Kleinen in den "Schulkindergärten" bis zum Abitur reicht.
In der katholischen primary-school St. Michael (mit über 800 Schülern) in Mtwara leistet KARIBUNI mit Spenden einen Beitrag zur Deckung der Betriebskosten. Die Schule wird jetzt erweitert und zur Finanzierung der Baukosten und der Einrichtung (vor allem Schulbänke) werden weitere Spenden benötigt.
Begabte und motivierte Kinder aller Religionen können nach der primary-school die katholische secondary-school „Aquinas“ mit angegliedertem Internat in Mtwara besuchen. Die Schule hat über 450 Schüler/innen, mehr als 50 Lehrer und verbessert sich stetig im nationalen Ranking. Mit Erträgen aus dem „Anna-Fonds“ (eine Stiftung aus dem Erbe der Mutter von Dr. Raphaela Händler) und KARIBUNI-Spenden wird die Schule und Stipendiaten unterstützt. So kann das Schulgeld möglichst niedrig gehalten werden um Schülern auch aus ärmeren Familien eine Ausbildung zu ermöglichen.
In einem Brief vom August 2024 schildert Sr. Raphaela Händler die aktuelle Situation. Sie können diesen hier herunterladen und lesen.